Mittwoch, 2. Februar 2011

Neuer Monat - neue Ziele

Ich schließ mich gleich mal an bozzo an und setzt mir mal neue Ziele für den Februar. Bin btw froh, dass mir die seelische und finanzielle Misshandlung erspaart bliebt :-)
Der Januar lief jetzt zwar nicht ultra sick, aber ich war mal wenigsten wieder im Plus. Hoffentlich ist damit die "dreckige Phase" mal vorbei und es geht mal wieder konstant in die gewünschte Richtung, welche natürlich nach oben ist.


So viele Hände waren es diesesmal nicht. Aber es war recht swingy, also von +4 nach -5 Stacks war alles dabei, was ja für SH nicht unbedingt so ungewöhnlich ist.
Sobald ich meinen Prüfungsblock (bis mitte Feb.) hinter mir habe, steht einem fröhlichen Grinden auch nichts mehr im Wege.

Januar Ziele:
Hatt ich eigentlich keine so wirklich, darum kann ich mit gutem gewissen behaupten, dass ich sie vollkommen erfüllt habe...

Somit die Ziele für Februar:
- Prüfungen gut vorbereiten und natürlich rocken
- 15k Hände auf NL25 spielen
- mal kurz auf NL50 shotten wenn ich mich gut fühle
- NL Holdem - Theorie and Practice lesen (was obv. das schwierigste Ziel sein wird, weil es mich halt so selten bockt englische Bücher zu lesen)

Januar Results / February Goals

Irgendwie wurde ich im Januar tatsächlich von einer Frau namens Fortuna überfallen, ausgeraubt und seelisch vergewaltigt. Gefallen hat mir das nicht.

Für Hinweise auf die Ergreifung besagter Person hat das Polizeidezernat bozzo $5 Kopfgeld auf Pokerstars zur Verfügung gestellt.Die Täterin hat $3560 erbeutet und sich damit vermutlich irgendwo in die Karibik abgesetzt, wo sie den restlichen Monat einen Wellnessurlaub verbracht hat. Währenddessen musste das Opfer, das unter dem Pseudonym bozzo bekannt ist, mit seelischen Qualen kämpfen und Zuflucht bei diversen Alkoholika suchen. Ein Foto welches die Täterin bei der Ausführung der Tat zeigt, folgt nun:



Tja was soll ich dazu sagen? Der ganze Monat war recht unangenehm. Ich habe zwar ein gutes Volumen gespielt, aber auch horrende Verluste eingefahren. Amüsanterweise beziehen sich die Verluste alle auf NL200. Auf NL400 bin ich drei Stacks up, aber es hilft ja alles nichts. Ich kann auch nicht behaupten dem nicht entgegengewirkt zu haben. Ich hatte diesen Monat ein Coaching, habe 6 Theorievideos gesehen und mich durch das halbe Poker Mindset gearbeitet, aber so wirklich geholfen hat das alles bisher nichts. Ich sehe mich halt mit einem Downswing konfrontiert den man irgendwie aussitzen muss.

Allerdings habe ich nicht vor im Februar vollkommen untätig zu sein und nur stur weiter zu spielen. Ich werde mich nämlich endlich einmal dem shorthanded game widmen und dort einige Hände auf NL200 runter reißen. Fullring wird mir langsam ehrlich gesagt auch zu eintönig und vielleicht bietet dieser Schritt nun einen neuen Anreiz für meine Motivation. Zumal ich somit einfach mehr Tische und damit Fische zur Verfügung hätte. Aber erstmal brauche ich eine hübsche große Datenbank zu den Spielern dort bevor ich anfange rumzudonken.

Meine Ziele für den Februar sehen in Stichpunktform folgendermaßen aus:

- Downswing hoffentlich beenden
- mind. 5k Hände NL200 sh spielen
- mind. 5k Hände NL 400 FR spielen
- Rest NL200 FR und damit overall 20k VPP erreichen

Gestern am ersten Tag des neuen Monats übrigens direkt mal wieder $700 verloren. Wenn man drei 100bb Flips verliert, einen Monsterpot mit set over set in den Sand setzt und dann noch mit Kings in Aces läuft, hat man einfach keine Chance.^^

Dienstag, 1. Februar 2011

Januar...

So, ohne Ziele kann man ja machen was man will und hinterher mit dem angeben, was man dann "trotzdem" geschafft hat... Win-Win Situation... oder so...

z.B. 2,8k Hände... oder +$18,49... oder die Einleitung von "Das Poker Mindset" gelesen...

verschweigen kann man dann allerdings, dass man zwischendurch bei +$45 war, dass diese 2,8k Hände bunt durch 3 verschiedene Micro-Limits gingen und dass das Buch auch schon wieder seit einer Woche unberührt in meiner Tasche rumfliegt.

Am besten setzt man also sein Pokerface auf und ignoriert einfach den ganzen Januar.

Es lebe der Februar!

Montag, 31. Januar 2011

Coaching Review

Wie in meinem vorletzten Blogpost oder so ja schon erwähnt, hatte ich ein Coaching beim Highstakesspieler Sleyde gewonnen, welches wir dann gestern Nachmittag auch durchgezogen haben. Ich selbst war leider noch etwas groggy von der Nacht davor, aber man kann sich ja auch mal zusammen reißen.

Ok, jedenfalls haben wir eine Live Session gespielt, 6 Tische NL400 FR und während ich so frei fröhlich vor mich hindonkte, haben wir ein paar Lines besprochen, über Betsizes und 3bet ranges philosophiert und Handreading näher erörtert. Das ganze hat mir rund herum sehr gut gefallen und es war teils schon beeindruckend welche Gedankengänge während einer Hand so vollzogen werden können. Ich konnte mir so einige Anreize zum Nachdenken mitnehmen und werde Teile meines Spiels, gerade was die schon angeführten 3bet ranges anbelangt, wohl etwas überdenken.

Beispiel: Normalerweise habe ich bis dato viele baby Aces gebluff 3bettet, vorzugsweise obv. suited, als auch Kings mit kleinem Kicker etc.. Der Grund dafür war für mich u.a. bisher der card removal Effekt, also das Blocken von Highcards die einen großen Teil der 3bet calling Range ausmachen, als auch das ich mit etwaigem Top Pair Postflop ganz gut da stehe. Sleyde hat nun dagegen gehalten das man vorallem aber mit TP sehr oft dominiert ist und somit seinen ganz Stack ggf. einbüßt und von niedrigeren Pocketpairs nie ausbezahlt wird. Allein dieser Punkt würde es unprofitabler machen, als zum Beispiel 83s zu bluff raisen und im Vergleich zum Kosten/Nutzen Faktor auch den Card Removal Effekt negieren. Das heißt jetzt zwar nicht das man solche Hände nie 3betten darf, man sollte sich aber um das Ganze im klaren sein und zumindest die 3bet range dahingehend etwas ausdünnen und andere Hände mit rein nehmen.

Die Session an sich lief leider eher suboptimal. Ich habe einen 300bb Pot mit Jacks verloren. Eine Nit aus MP eröffnet den Pot für 3bb, Regular aus MP2 coldcalled, ich aus dem SB mit JJ calle und der BB called auch. Flop JAA, ich checke, BB checked, MP checked, MP2 checked behind, Turn T. Ich spiele für knapp über 2/3 Pot an, BB foldet, MP foldet, MP2 raised auf das dreifache, ich shippe es rein und er zeigt halt ATo zum höheren Boat. Ok, ATo hätte ich ihm da never gegeben, eher AJ/TT/KQ/AQ/AK, wobei AJ auch schon close ist. Wie gesagt, der ursprüngliche PFA war eine ziemliche Nit mit 8/7 und FR called man dann normalerweise sowas wie ATo aus der Position nicht. Blöd gelaufen. Ich war die Session dann am Ende noch 50bb down.

Jedenfalls hat Sleyde mir ein gutes solides Poker attestiert von dem was er gesehen hat und allerdings noch nahegelegt auf shorthanded umzusteigen sofern ich das Ziel habe noch weiter aufzusteigen, weil die Perspektive FR einfach nicht in der Art gegeben ist wie man sie Shorthanded finden kann. Naja, den Plan umzusteigen verfolge ich ja schon seit einem guten Jahr und vielleicht überwinde ich meinen inneren Schweinehund auch mal und gehe es wirklich an.

Donnerstag, 27. Januar 2011

shameless selfpromotion

um mal wieder etwas zu posten :)
wahrscheinlich erzähle ich damit auch nichts mehr, aber zum habe ich seit langem mal wieder ein video erstellt welches hier zu finden ist. es dreht sich im horse, genaue informationen im thread dazu.
dazu kommt dieser thread, in dem ich mit pokerstarslayouts bearbeite :> wenn ich zeit habe folgt eins mit blogdesign, und wenn ich dann noch mehr zeit haben sollte (und lust :D ) werde ich das ein oder andere layout nach euren wünschen erstellen :) könnte zB so aussehen:



sobald die schriftlichen prüfungen für mich durch sind wirds denke ich nonpoker content geben, vllt auch schon vorher :D

bis dahin lasse ich euch noch eines der chilligsten lieder überhaupt da:



kiss on

Montag, 24. Januar 2011

USA Urlaubsplanung

Nachdem ich ja bereits angekündigt habe im Mai Sin City, aka Las Vegas einen Besuch abstatten zu wollen, hat sich dieser Plan nun endlich deutlichst konkretisiert.

Ich fliege mit zwei Kollegen am 06.05 von Düsseldorf über Rotterdam nach Los Angeles. Dort holen wir uns dann einen Mietwagen ab, möglichst protzig, und starten einen kleinen Roadtrip durch die Mojave Wüste und die Canyons nach Las Vegas. Normalerweise ist man innerhalb weniger Stunden von LA aus in Vegas, aber wir haben mal dezente 4-5 Tage eingeplant.

Falls wir dann nicht irgendwo in der Wüste krepieren (was ich auf Grund des geplanten Biervorrates im Kofferraum nicht glaube) und in Vegas ankommen, beziehen wir dann dort das Mirage. Das Mirage hat DIE Toplage am Strip, gehört zum gehobenen Standard mit seinen vier Sternen und hat eine der besten Poolareas. Ergo muss ich bis dahin an meinem Sixpack arbeiten. Zudem verfügt es über ein Casino, einige Restaurants und einen sehr guten Nightclub.

Nach der Woche in Vegas fliegen wir kurz zurück nach LA anstatt zu fahren und verbringen dort noch zwei Tage um uns die Stadt anzuschauen. Wir buchen uns für die Zeit wohl in ein Hotel in Hollywood oder Santa Monica ein. Überall sonst in LA ist zu wenig zu sehen, nix los, oder man verwickelt sich Abends/Nachts ausversehen in eine Gang Schießerei. Am 26.05 geht es dann von LA, über Paris zurück nach Düsseldorf.

Ich hoffe das ganze wird so episch wie ich mir das vorstelle.

Sonntag, 23. Januar 2011

Und es gibt doch noch Licht am Ende des Tunnels

Nachdem es die letzten Tage stetig bergab ging mit meinem Graph, konnte ich mich heute am Ende der Session doch nochmal freuen. Offensichtlich haben sich die lustigen Seppl bei Pokerstars gedacht, dass ich doch jetzt auch mal wieder mit Sets und Overpairs gewinnen darf und nicht ständig beat sein muss.


Ich lauf zwar immer noch unter EV, aber ich will mich ja nicht beschweren, da ich mich eigentlich einfach nur freue, dass ich die leten beiden Tage (4 Tabling) dann doch noch irgendwie ins Plus retten konnte.
Was man nciht so gut sieht, aber trotzdem ein Problem für mich war ist, dass die ganze Premium Hände eingentlich alle verloren wurden. Das kommt zwar vor, ist aber für die Mentalität nicht unbedingt förderlich.

Auf jeden Fall ein Grund um meine Spielweise etwas zu hinterfragen.
Die Samplesize von 2k Händen ist zwar jetzt nicht unbedingt so aussagekräftig, aber ich versuch dennoch mal meine Spielweise etwas kritisch zu hinterfragen. Ich dachte mir, dass diese herangehensweise vielleicht auch dem ein oder anderen Leser helfen könnte. Vor allem vor dem Hintergrund, dass sich viele (mich eingeschlossen) eindeutig zu wenig auf ihr eigenes Spiel konzentrieren sondern viel zu fixiert darauf sind, was Villain in bestimmten Situationen macht.
Um eigene Leaks zu finden sollte man sich aber hin und wieder mal hinsetzten und neben Session Reviews auch mal eine etwas langfristigere Analyse der Spielweise machen.

Fangen wir einfach mal von vorne an:
2k Hände, $9 Winning ~ na ja.
Das mit dem EV lassen wir jetzt mal weg, sonst driftet das ganze in ein Rumgeheule ab und das wollen wir jetzt gar nicht.

VPIP 21, PFR 16:
Die beiden Werte gefallen mir persönlich ganz gut. Ich hab das Gefühl, dass ich noch etwas lighter openen könnte, aber das kommt später noch. Die Gap zwischen VPIP und PFR befindet sich noch im Rahmen, sollte aber nicht mehr größer werden. Das würde bedeuten, dass ich zuviel calle. Ein etwas kleinerer Gap wäre eigentlich noch besser.

3Bet
Mit dem 3Bet Wert den ich hier gespielt habe bin ich eher weniger zufrieden. Ich habe versucht (offensichtlich recht erfolglos) IP etwas lighter zu 3betten. Das macht vor allem auf meinen Limits Sinn, da die Gegner OOP einfach zu viele 3bets callen und am Flop folden. Ich denke damit sollte ich mich auch noch etwas beschäftigen um daraus mehr Profit schlagen zu können. Meiner Meinung nach sind das Coldcallen von 3bets OOP sowie das Openlimpen die "Major Leaks" auf den Limits und das sollte man eindeutig noch besser ausnutzen können als ich das bisher gemacht habe, was mich gleich auf den nächsten Wert in meinen Stats bringt. Ich bin obv. auch einer der "Fische", die 3bets zu oft callen. Den Wert sollte ich eindeutig noch drücken können und zwar zugunsten des nächsten Wertes, meiner 4bet Range.
Es ist einfach so, dass auf den kleinen Limits die ungeschriebene Regel gilt, dass 4bets = Nuts sind. Auf eine 4bet wird soviel gefoldet, dass es dadurch extrem luktrativ ist. Außerdem wird durch häufigeres und gut überlegtes 4betten die Range des Gegners deutlich kleiner. Somit kann man Postflop bessere Entscheidungen machen.
Es ist einfach so, dass der Großteil der Spieler auf NL25 sehr berechenbar spielt. Entweder es sind openlimpende und loose Half - oder/ 3/4 Stack Fische oder Rocks, also das genaue Gegenteil. In der Regel sehe ich pro Tisch in etwa einen Spieler mit (normalen) Stats und einer relativ genauen Vorstellung davon was er tut.
Wie sich daraus leicht ableiten lässt sind 4bet gegen Rocks ziemlich dämlich; jedenfalls dann, wenn man nicht gerade AA hält weil die Range von Villain durch sein tightes Spiel und seine (in der Regel jedenfalls) tighten 3bet Werte relativ klein und stark ist. Hier machen 4bets nur 4Value Sinn.
Bei dem ganzen Rest der loosen Openlimpgesellschaft, welche häufig einen Weiten 3bet Wert hat, sind 4bets aber ein gekonntes Mittel um Ihnen "Einhalt zu gebieten".
Angenommen wir erhöhen in MP oder am CO fist in mit KQo und bekommen eine 3bet von einem tighten Gegner am BU. Was tun wir nun? Ich kann in dem Fall nur sagen, dass ich hier eigentlich keinen Grund sehe OOP mit einer wahrscheinlich dominierten Hand weiterzuspielen. Ist der BU Spieler aber ein 42/19 Spieler mit einem 3bet Wert von 8 - 10, dann hat man schon eine Option mehr. Man kann natürlich folden, da es sich immer noch um KQo handelt. Wenn man aber über einen Fold nachdenkt so kann aber auch über eine 4bet nachdenken. (Call lass ich jetzt mal außen vor, weil ein Call hier einfach die schlechteste aller möglichen Alternativen wäre). Was haben wir aber von einem 4bet in der Situation?
Meiner Meinung nach recht viel, weil wir hier so oft einen Fold bekommen, dass der 4bet alleine deshalb schon rentabel ist. Vorausgesetzt Villain ist keine Braindead Callingstation, dann ist ein Fold doch besser :-)
Aber gegen viele andere Gegner werden wir den Pot schon an dieser Stelle gewinnen. Und es hat noch einen Vorteil: Wir können Villains Range deutlich reduzieren. Er wird uns hier mit vielen Händen 3betten, davon sind natürlich auch einige 4Value. Aber mit wie vielen Händen wird er eine 4bet callen? Ich würde mal sagen, dass es etwa 1/3 seiner 3bet Range ist und somit haben wir eine deutlich genauere Vorstellung von seiner Hand. Es kann zwar sein, dass ich mir hier irre, aber ich sehe in dieser Spielweise einiges an +EV für uns.

WTSD:
Ich hab hier mit einem WTSD von etwa 25% gespielt, was so eigentlich auch ganz ok ist. Könnte etwas höher sein, ist jetzt aber nicht sonderlich schlimm. Es lag auch stark daran, dass ich in den gezeigten Händen (siehe Graph) recht oft ausgedrawt wurde und somit etwas tighter zum SD gegangen bin.

Noch ein kurzer Blick auf die PF Stats: (gesamter Januar, ca 11k Hände)

Wie man sehen kann opene ich momentan viel zu loose UTG und viel zu tight am CO! Das sollte sich schleunigst ändern. Hier sehe ich somit noch deutliches Potential liegen, da ich am CO einfach zu tight bin und somit nicht das Optimum aus meiner Position heraushole. Generell glaube ich sollten die Werte von UTG bis zum BU kontinuierlich steigen.
In der nächsten Spalte sieht man auch, dass ich OOP zuviele 3bets gecallt habe. Wie oben beschrieben ist das einfach nur schlecht. Das hängt natürlich auch mit meinen UTG openraises zusammen. Wenn man die UTG Raises etwas tighter macht, kommt man automatisch im Call 3Bet OOP runter, da ja die eigene Handrange stärker wird und öfters 4bet gefeuert werden können, bzw. man seltener mit marginalen Händen in die Situtation kommt ge3betted zu werden.
Wie oben schon beschrieben, sind meine 4bets und meine oop 4bet Calls noch ein Leak. Daran sollte dringend noch gearbeitet werden. Eine tighte 4bet Range zu haben ist an sich nicht schlecht, vorallem achtet auf dem Limit kaum jemand ob man tight oder loose 4betted.
Aber OOP 4bets zu Callen ist nicht optimal. In diese Situation gerate ich persönlich häufig mit starken PPs, die ich aber nicht gegen jeden gegner PF AI bringen möchte bzw mit PPs wie TT oder JJ, die ich zwar (meißt IP) 3bette aber dann noch von einem Spieler hinter mir ge4betted werde. Das ist auch eine Art Squeeze Play, wobei das die Calls eigentlich nicht wirklich rechtfertigt.

Wie man sieht gibts noch viel zu verbessern und viele Fehler auszubügeln. Ich bin für Anregungen natürlich offen, also sagt ruhig was ihr von den Stats bzw meiner Selbstbewertung haltet.

Cliffs:
- chgkk kommt doch noch mal ins Plus
- kleine Leakfinder Session eingelegt
- Leaks gefunden: zu wenig 3bet/4bet IP, zu viele 4bet calls OOP

Samstag, 22. Januar 2011

Krebsi, die Bonushure...

LOL! In meinem unendlichen Grinderdasein habe ich es geschafft, 2 (in Worten: zwei) Dollar von möglichen 600$ abzugreifen. War eigentlich ein schöner Bonus mit 300%. Ich bin halt nicht zum bonuswhoring geeignet. Wenigstens konnte ich in den paar Händen an den NL20 €-Tischen umgerechnet 40$ abgreifen...


Jetzt habe ich bei Absolute Poker mal wieder eingecasht, weil die ebenfalls einen Reloadbonus, mit 125%, max 250$, angeboten haben. Ich hab schon die Hälfte der Punkte für meinen ersten Bonusdollar. Dafür habe ich aber im Moment -35$ bei NL10 auf der Uhr stehen. Diese Aktion hat sich also bisher alles andere als gerechnet.

Ach egal, das Leben ist auch ohen Poker(erfolge) schön. Ich kann die Coachingvideos jetzt bequem vom Sofa aus auf meinem (meine Freundin würde jetzt sagen: Unserem, es gibt kein mein und dein mehr) neuen 60 Zoll Plasmafernseher schauen. Selbst in 4m Entfernung kann man noch die Stats erkennen (wenn es die Farben zulassen. Dunkelrot auf schwarz ist etwas heikel).


Einfach meine externe Festplatte an den USB des TV anstecken und schon kann es mit dem fernseherinternen Mediaplayer los gehen... Ich bin begeistert!


Jetzt das 42kg Monstrum noch irgendwie an diese bröckeligen Altbauwohnungswände bekommen und alles ist super.

Freitag, 21. Januar 2011

Me wins a Coaching.

"Hallo,

herzlichen Glückwunsch, du hast eine Stunde private Coaching bei sleyde gewonnen - unserem extra-Special für die Special NL Diamond Private Coachings im Januar!"

Weeee!

Zum Hintergrund: Bei Pokerstrategy können sich jeden Monat alle Diamond und Blackmember für ein Coaching bei dem Highstakesspieler sleyde bewerben. Bis dato waren das allerdings Gruppencoachings und erst ab diesem Monat wurde das ganze zu Private Coachings umfunktioniert. Ergo habe ich mich nun das erste Mal beworben und wurde wohl direkt gezogen ich kleine miese Luckbox. Da ich gerade im krassesten Down meiner Pokerkarriere stecke, kommt das natürlich genau zum richtigen Zeitpunkt.

Zum Coach: sleyde spielt seit Jahren die gängigen Highstakeslimits und ist Videoproduzent und Coach bei pokerstrategy. Normalerweise kostet eine Stunde Coaching $350 bei ihm, von daher ist das schonmal 'nen netter "Gewinn" den ich da an Land ziehen konnte.

Ich hoffe es nützt was. Leider ist das ganze irgendwie Abends am Wochenende und ich muss mir Mühe geben da nicht drunk zu sein.^^

Dienstag, 18. Januar 2011

Suckout für den guten Mac

 Ich wurde die letzten Tage von einigen Studienkollegen sowie meiner besseren Hälfte regelrecht dazu genötigt, doch heute auch mit Blutspenden zu gehen. Ich war zwar schon ein paar mal, aber meine Lust darauf war irgendwie nicht wirklich vorhanden.
Da kamen so Argumente wie: "Wenn du mal Blut brauchst, bist auch dankbar wenn andere Spenden" oder "Hast eh so viel Blut, dass brauchst ja gar nicht alles.." Das eigentlich ausschlaggebende Kriterium war jedoch, dass jeder Spender einen McDonalds Menü Gutschein bekommen sollte.
Da ich eh Hunger hatte und man da ja auch immer was zu Essen und zu Trinken bekommt bin ich dann doch noch hingegangen und hab mich anzapfen lassen.
Dabei hab ich auch gleich noch eine neue persönliche Bestleistung zustande gebracht. Vom Nadelstich bis zum Pfeifton des Gerätes dauerte es nur 4 Minuten und 18 Sekunden! Das letzte mal wars knapp über 5 Minuten.

Und da es ja immer heißt, dass einem ohne Beweis eh keiner was glaubt hab ichs auch gleich noch dokumentiert :-)


Traurigerweise hat sich dann (erst nach der Spende) herausgestellt, dass der versprochene McDonalds Menü Gutschein doch nur eine Erfindung war. Es war zwar ein Gutschein, aber nur für eine kleine Portion Pommes. Toll. War eindeutig -EV die ganze Angelegenheit.

Zu meinem Bedauern wars aber nicht der einzige Suckout des Tages. Auch im Pokern liefs eher nicht so gut. Somit fängt meine Bloggerei schon mal mit nem Minus an. Kann ich also gleich mal rumheulen.
Dazu passt der Kommentar des Tages von GuschdlJoe, der mich netterweise etwas gerailt hat und mir mal wieder gezeigt hat wo ich noch überall Leaks habe.
Er hat mir geraten, dass ich doch einfach in meinen 3bet Pots mit AK mal das A hitten solle :-)
Würd ich gern, hat heute aber einfach nicht geklappt. Sowas kostet halt auf dauer sauviel, wenn man 3bet und cbet spielt, einfach nicht trifft und dann iwan gegen die Range des Gegners crushed ist oder wenn man nur jedes 30ste Set hitted und dann nichtmal ausbezahlt wird. Aber wollen wir mal nicht zuviel weinen, heut liefs halt einfach nicht, somit bin ich 2,5 Stacks down und werds morgen wieder probieren.

Google Analytics

Google Translation