Ja es ist viel, aber wahrscheinlich habe ich sogar nen paar Sachen vergessen.
Freitag 07:30 : Ich wache in meinem Bett auf, schaue auf die Uhr und registriere mit Unmut das ich in 30 Minuten bereits abgeholt werde. Schnell unter die Dusche, Klamotten anziehen - fertig. Moment, irgendwas habe ich vergessen...ahja, es wäre wahrscheinlich klug noch andere Sachen mitzunehmen als die, die ich am Leib trage.
08:00 : Daniel ist vor gefahren, Bird klingelt bei mir an während Daniel sich draußen noch eine raucht. Ich okkupiere schnell Birds Koffer und stopfe geschwind meine eigenen Sachen noch oben drauf. Keine Lust selbst nen Koffer schleppen zu müssen und so passt es wunderbar.
08:00 : Wir fahren zum Flughafen Düsseldorf während ich die ganzen Bagage bestehend aus Daniel, Bird und Flo in bester Laune unterhalte. Die anderen habe nicht ganz so gute Laune.
09:00 : Wir checken ein und gehen zum Gate mit den lustigen Sicherheitskontrollen. Wie erwartet piept es bei mir und ich darf mich meines Gürtels entledigen, was dazu führt das meine baggy like Hose etwas an Halt verliert. Bevor es ganz peinlich wird ziehe ich sie aber hoch.
09:30 : Wir flanieren durch den Duty Free Shop der für uns nicht free ist weil wir innerhalb Europas fliegen. Verrückt. Eine junge hübsche Angestellte lächelt mich an während ich die Zigaretten betrachte und sagt irgendwas das ich nicht verstehe. Ich lächle zurück und murmel auch etwas was sie nicht versteht und ich noch weniger. Kurz darauf kommen wir an einem Stand vorbei wo eine weitere junge und hübsche Angestellte steht und Vodka Proben in Shotart verteilt. Sie lächelt und fragt mich ob ich einen Vodka probieren möchte. Ich entgegne das es dafür noch etwas früh am Tag ist, sie grinst und ich gehe zur Flughafen Bar mir ein Bier bestellen.
10:00 : Bier Nummer zwei ist leer, ich um acht Euro ärmer und beschließe doch dem Vodka Stand einen Besuch abzustatten.
10:15 : Ich fühle mich ziemlich beschwippst. Kein Frühstück aber zwei Bier und Vodka sollte man wohl eher vermeiden. Daniel ist auch gut dabei. Bird stock nüchtern, wie schafft der das? Flo ist auch nüchtern, aber er hat eh nichts getrunken.
10:20 : Betrunken zu sein macht das Leben schön. Meine nichtexistenten Probleme lösen sich auf einmal in wohlgefallen auf.
10:21 : Wir betreten das Flugzeug, Reihe 2, ich sitze in der Mitte. Ich hasse die Mitte.
10: 30 : Wir starten. Daniel und ich brechen in Jubel aus als das Flugzeug empor zieht. Alle anderen im Flugzeug haben nicht so viel Spass.
10:45 : Ich muss auf Toilette und schließe nicht ab, was dazu führt das ich gestört werde als ich gerade im Stehen versuche das Gleichgewicht zu halten, etwas anderes zu halten und die Toilette nicht zu verfehlen. Kurz darauf werden Getränke ausgeschenkt, allerdings muss man dafür bezahlen. Daniel und ich bestellen uns ein Bier.
11:15 : Das Bier drückt enorm, also wieder ab auf Toilette.
12:00 : Wir landen in Dublin, holen die Koffer, gehen zur Bushaltestelle, rauchen, fahren Bus und steigen mitten in Dublin am Spire aus. Der Spire ist ein ziemlich hoch aufragendes Gebilde in Form einer, ich nenne es einmal Nadel, dessen Spitze Nachts beleuchtet ist. Die Iren scheinen ohnehin eine Vorliebe für Obelisken und Nadeln zu haben. Überall findet man irgendwelche Denkmäler in der Form.
12:45 : Becky holt uns an der Bushaltestelle ab, man begrüßt sich artig und wir gehen erstmal das Gepäck weg bringen. Zu Fuß. Sie meint ihre Wohnung wäre nicht weit weg.
13:15 : Wir betreten ihre Wohnung. Soviel zu "nicht weit weg". Ich ahne bereits das die nächsten Tage vornehmlich mit Bewegung der Beine zu tun haben werden.
13:45 : Wir machen uns auf zum Mittagessen und gehen zu Burger King. Dort bezahle ich für zwei normale Hamburger, eine Pommes und ne Coke 7,50 Euro. In Deutschland hätte mich der Spass deutlich weniger gekostet.
14:30 : Becky lässt uns alleine weil sie noch zur Uni muss und wir Jungs beschließen etwas durch die Innenstadt zu flanieren. Daniel und Flo müssen übelst schachten gehen, aber weder die Toiletten bei Burger King noch bei Mc Donalds sind den feinen Herren genehm und gefühlte zehn Toiletten später finden sie bei Marks & Spencer endlich ihre Traumtoilette. Hass staut sich in mir auf, vorallem weil ich wieder nüchtern bin.
15:00 : Es geht weiter durch die Stadt. Ich nerve alle fünf Minuten damit das wir doch bitte einfach in irgendeinen Pub gehen sollen, aber die Jungs wollen lieber endlose Kilometer durch die Stadt laufen und alles sehen. Der Hass potenziert sich weiter empor. Die Iren haben im übrigen ein Faible für hässliche Trainingsanzüge. Alle laufen mit den Dingern rum, ob Männlein oder Weiblein, egal wie alt. Sieht komisch aus.
17:30 : Wir gehen zurück zu Beckys Wohnung. Ohne einen Pub besucht zu haben. Dafür waren wir im Supermarkt wo ich für ein Sixpack Bier zehn Euro latzen durfte. Die Iren sind verrückt. Kippen kosten sogar acht Euro. Auf der Straße werde ich von einem Polizisten darauf hingewiesen das Alkohol trinken in der Öffentlichkeit verboten ist. Ich beginne Irland langsam unsymphatisch zu finden.
18:00 : Wir sind wieder bei Becky und trinken Bier.
21:00 : Wir kehren endlich in meinen ersten echten irischen Pub ein. Ich bin beeindruckt. Drei Stockwerke, alles sieht urig alt aus. Das hat Stil. Ich bestelle ein Guiness, trinke es und beschließe daraufhin nie mehr sowas zu trinken. Das ist nicht mein Ding und ich vermisse mein Pils. Glücklicherweise gibt es in allen Pubs auch entweder Heineken oder Carlsberger. Bier ist erwartungsgemäß auch in Pubs teuer. Mit 5-6 Euro sollte man rechnen. Jeder darf nun darüber nachdenken wie teuer so ein Abend werden kann. Überall ist Raucherverbot und jeder Pub hat dafür eine draußen befindliche Raucherzone. Die klugen Pubs stellen dort Heizstrahler auf, die weniger klugen lassen ihre Kunden frieren.
22:30 : Becky nimmt uns mit zu zwei Komolitoninnen von ihr. Anne und Anna. Ehrensache das ich den ganzen weiteren Abend beide mit falschem Namen anrede. Wir trinken in deren Wohnung weiter Bier, schauen Southpark auf englisch und chillen.
00:00 : Die Mädels wollen in einen Club. Ich bin end müde, kann kaum noch stehen. Alle anderen sind wohl ganz passabel noch drauf, also gehe ich auch mit. Der Club heißt "the Academy", besitzt zwei Dancefloors (Black Music/HipHop und Rock/Crossover/Alternative. Der Eintritt beläuft sich auf fünf Euro, bis 11:30 ist er kostenlos.
00:10 : Wir kommen ohne Warten in den Club rein, scheint noch alles ziemlich leer zu sein. Verwunderlich wenn man bedenkt das der Laden um 02:00 wieder schließt, wie eigentlich fast alles in Dublin. Auf der Tanzfläche sind nur zwei heiße Chicks. Minirock, nein, kein Minirock...irgendwas anderes, was nur knapp den Tanga verdeckt, enges Top, Highheels, endlos lange Beine, bis zum Gesicht komme ich gar nicht. Ich frage unsere Mädels ob das Angestellte Damen von dem Club sind, aber Anne (oder Anna) meint die irischen Mädels würden sich teilweise alle so auftakeln wenn sie Abends weg gehen. Ich bin im Paradies.
00:20 : Wir vier Jungs starren die ganze Zeit diese beiden Mädels an während wir gespannt an unserem Bier nippen. Unsere Mädels scheint das nicht zu begeistern, aber wenigstens lächeln die beiden Tanzenden uns kokett zu. Keiner von uns traut sich sowas anzusprechen. Das ist nicht unsere Liga und wenn doch würde sie keiner wollen. Wer sich so kleidet will flach gelegt werden und wer sich so kleidet und flach gelegt werden will ist uninteressant. Angucken reicht uns also vollkommen.
00:30 : Die Tanzfläche ist mittlerweile proppen voll. Ich habe heute keine Lust zu tanzen. Gehe lediglich bei einem Song der Beasty Boys ab und halte mich ansonsten an der Bar auf. Bin auch zu müde.
01:30 : Wir gehen nach Hause und legen uns sofort pennen.
Samstag 11:30 : Ich wache auf und fühle mich elend. Ich bin total verschnupft und verkatert und baller mir erstmal zwei Paracetamol rein. Die anderen frühstücken, ich unterlasse das lieber und begnüge mich mit zwei Tassen Kaffee.
12:15 : Becky führt uns durch halb Dublin. Wir besichtigen endlos viele Kirchen, Parks und das Trinity College wo sie studiert und das mit einer beeindruckenden Bibiothek aufwarten kann. Der Eintritt kostet acht Euro, lange Schlangen davor incl. aber wir kommen dank Becky umsonst rein und werden vom Wachmann sogar an der Schlange vorbei gewinkt. Keine Ahnung warum und ich frage auch nicht nach. Dublin kann ansonsten mit ziemlich vielen historischen Gebäuden aufwarten die im viktorianischen Stil gehalten sind (vermute ich zumindest).
14:30 : Wir kehren in einen kleinen Coffeeshop ein, trinken einen Kaffee und ruhen uns etwas aus ehe es wieder weiter geht. Jetzt kommen Kaufhäuser, Souvenierläden usw. dran. Das ganze langweiligt mich nun enorm, ich bin kein Fan davon, ziehe aber mit weil die anderen wohl ihren Spass haben. Ich bekomme langsam Bier Durst.
16:00 : Kein Bier für mich, dafür werden weiterhin meine Füße in Form von endlosem Laufen traktiert. Ich erspare allen beteiligten an dieser Stelle weitere Ausführungen über die kapitalistischen Drecksläden die ich aufsuchen muss.
18:00 : Wieder zu Hause. Endlich kann ich mein erstes Bier trinken. Wir machen uns alle ausgeh fertig und wollen weiter in einen Pub ziehen um dort zu essen und Fußball zu gucken. Heute spielt Deutschland gegen Lichtenstein und Irland gegen Bulgarien.
19:00 : Becky will nicht mitkommenn weil sie wohl etwas krank ist. Sie erklärt Flo genau in welchen Pub wir gehen sollen. Bird, Daniel und ich haben bereits zuviel getankt als das es Sinn hätte uns das zu erklären.
19:15 : Wir kehren in den Pub ein. Es ist dort verdächtig leer und die versprochenen großen Fernseher gibt es auch nicht. Lediglich ein kleiner vor dem sich sechs Iren drängen. Der Verdacht keimt auf das wir im falschen Pub sind und es werden einige ketzerische Kommentare zu Flos Orientierungssinn zum Besten gegeben. Wir haben jetzt aber erstmal keine Lust weiter zu gehen und wollen erst ein Bier zur allgemeinen Stärkung trinken. Das Spiel fängt an, Irland schießt in der vierten Minute bereits ein Tor. Daniel und ich jubeln. Lauter als alle Iren im Pub.
19:30 : Bier leer, weiter gehts. Der richtige Pub ist nur zwei Häuser neben an, also lediglich knapp verpasst. Wir bekommen einen Tisch genau vor einem großen Fernseher, ich bestelle mir ein Chicken Curry von der Tageskarte für humane 12 Euro und ein Cider. Die anderen Gerichte auf der regulären Karte kosten alle über 20 Ocken. Das Essen ist lecker scharf, das Cider löscht den Durst formidabel. Getränke muss man in Pubs im übrigen selbst an der Theke bestellen, direkt bezahlen und zum Tisch bringen. Flo und Bird übernehmen heute Abend den Getränkedienst. Daniel und ich gucken derweil weiter Fußball. In der Halbzeit gehen Daniel und ich eine draußen Rauchen. Die Smoking Area ist ein kleiner überdachter Biergarten. Unter dem Dach ziehen sich Rohre entlang die Wärme abstrahlen und es ist ganz muckelig warm.
Während ich so rauche blicke ich mich um und als mein Blick über eine Gruppe Iren streicht, schaut mich genau in dem Moment einer von denen an. Groß, bullig, Glatze, Anfang 30. Sein Blick verrät Ärger. Er kommt auf uns zu und fragt mich "What you are looking for?", ich bereite mich bereits darauf vor ihm mein halbvolles Bierglas über den Schädel zu ziehen und antworte höchst geistesgegenwärtig und etwas schüchtern "Beer!". Das scheint dem Kerl zu imponieren, er lacht, schlägt mir auf die Schulter, so dass ich fast um falle und begibt sich wieder zu seinem Platz. Puh.
Später am Abend stelle ich irgendwann von Cider auf Carlsberger um und genehmige mir noch zwei Whiskey ehe wir nach Hause gehen.
00:30 : Zurück zocken wir noch eine Runde Karten, trinken ein Gute Nacht Bier und pennen dann ratze voll ein.
Sonntag 11:00 : Ich stehe auf. Mir geht es schlecht und ich habe Kopfschmerzen. Zwei Paracetamol verschaffen dem ganzen schnell Abhilfe. Während die anderen frühstücken begnüge ich mich wieder lediglich mit zwei Kaffee.
12:30 : Wir gehen zum Bahnhof und fahren zu irgendeiner Halbinsel an der Küste.
14:00 : Meeresluft, steife Briese, Sonne - einfach nur herrlich. Wir wandern auf irgendwelchen Klippen umher und genießen die Aussicht. Alle machen viele Fotos und ich fungiere lediglich als Fotomodel. Eingepackt in Parker, Cappy und Hoody Kaputze drüber sieht man aber nicht viel von mir. Anschließend schlendern wir über die Promenade am Strand entlang, holen uns Fish and Chips, essen auf einer Bank und fahren wieder zurück gen Dublin.
18:00 : Heim gekehrt trinken wir unser erstes Bier, ziehen uns um und gehen anschließend in ein Restaurant. Becky hat extra in einem Laden einen Tisch vorher reserviert.
19:30 : Wir kommen im Restaurant an. Der Laden ist irgendeine Mischung aus amerikanischem Dinerstore mit irischen Einflüssen. Der Name lautet was mit Elephant und befindet sich im Temple Viertel. Es ist ultra voll und wir müssen selbst mit Reservierung noch 10min warten ehe wir einen Tisch zugewiesen bekommen. Die Kellnerin nimmt unsere Getränkebestellung auf und ich kann nicht anders als währenddessen auf ihre beiden wunderhübschen mittelgroßen Brüste zu gucken. Dann passiert es, ich bekomme nicht mit als ich an der Reihe bin mit bestellen, starre wohl immer noch und sie fragt mich "you like what you see?". Vermutlich erröte ich, aber gebe zumindest ein mutiges "uh yeah" von mir. Sie grinst, alle lachen und ich bestelle mir ein Cider. Ich bin etwas peinlich berührt.
Das Essen in Form eines Burgers mit Chilli, Salat, Chips und Gurken ist echt gut. Ich habe lange keinen so guten und großen Burger mehr gegessen, aber vorallem noch nie einen wo Chilli drauf war.
22:30 Wir bezahlen. Becky möchte nach Hause und schlafen, wir Jungs wollen noch in einen Pub. Diesesmal suchen wir uns einen eher außerhalb der Innenstadt, nahe unserer Wohnung in einer Seitengasse aus. Das Ding besteht lediglich aus einem 15 Meter langen Raum mit einer großen Theke. Es gibt nichts zum Sitzen, alle stehen und trinken. Es ist end heiß in dem Raum aber genau so habe ich mir eigentlichen einen guten irischen Pub vorgestellt. Schnell ist klar das wir die einzigen Nicht Iren dort sind und natürlich wissen allen anderen Anwesenden das auch und wir werden entsprechend neugiert beäugt. Ich bestelle für uns vier Bier und mir noch zusätzlich einen Whiskey an der Bar und versuche die ganzen randvollen Gläser zu unserem Stehplatz zu balancieren. Mehrmals stehe ich kurz davor etwas über einen Iren zu verschütten, was wohl mein sicheres Todesurteil gewesen wäre. Glücklicherweise kommt Daniel mir zur Hilfe und nimmt mir zwei Gläser ab.
Es beginnt neben uns in einer Seitennische jemand Dudelsack zu spielen, während eine Frau das auf ihrer Geige begleitet. Typische irische Folklore. Wir hören dem ganzen freudig zu und kurz darauf bin ich wieder dran eine neue Runde ordern zu müssen. An der Theke spricht mich ein Ire darauf an woher wir kommen. Ich antworte aus good old Germany und er fragt mich was zuerst da war, die Schwarzwälderkirsch-Torte oder der Schwarzwald. Ich bin verwirrt, lache freundlich und sage ihm der Bäcker war zuerst da. Ok, der O-Ton war "the Crafter was their first". Was ihn wiederum verwirrt, ehe er peilt was ich meine. Jetzt lacht er freundlich und wir ziehen beide unserer Wege. Ein gar lustiges Völkchen ist das.
01:00 : Wir kehren gröhlend nach Hause, zocken wieder ne Runde Karten, trinken ein letztes Bier und gehen pennen.
Montag 10:00 : Gewohnheitsgemäß geht es mir wieder nicht ganz so gut und ich habe zu allem Überfluß keine Paracetamol mehr. Bird hilft mir freundlicherweise mit zwei Aspirin 1000 aus. Alle frühstücken, ich trinke Kaffee.
11:00 : Becky muss zur Uni und wir vier beschließen die große Guiness Brauerei zu besichtigen.
12:30 : Nachdem wir uns zweimal verlaufen haben finden wir die Brauerei endlich. Wir holen uns ein Ticket und schauen uns den ganzen Laden, der sich über sechs Etagen erstreckt, an. Angefangen von der Geschichte der Brauerei, über die Zutaten für ein Guiness, über ein Testlabor wo wir Bier trinken dürfen, bis hin zu hoch interessanten Werbekampagnen über mehr als 100 Jahre hinweg, kommen wir anschließend zum Highlight des ganzen. Zapfe dein eigenes Guiness und erhalte ein Zertifikat für "craftet a perfect Pint of Guiness". Ich zapfe wie ein Weltmeister, erhalte mein begehertes Zertifikat, trinke zufrieden mein Bier und vergesse dabei das ich die Plörre nicht mag. Auf der letzten Etage gibt es dann nochmal ein Guiness + einen tollen Ausblick über die ganzen Stadt. Mittlerweile bin ich etwas angetrunken. Bier auf leerem Magen ist nie gut.
14:30 : Wir holen unser Gepäck ab, gehen noch kurz bei BK was essen und fahren dann mit dem Bus gen Flughafen.
16:00 : Endlos Schlange am Gate. Unser Flug geht in 40min und wir werden langsam etwas unruhig.
16:15 : Ich prophezeihe das wir den Flug verpassen.
16:30 : Wir werden ausgerufen.
16:35 : Endlich durch das Gate gekommen, wohin? Ahja, 75C, naja gut, der Flughafen Dublin ist ja nicht groß. Also los. Wir rennen.
16:40 : Scheinbar waren wir ganz am Anfang des Flughafens und 75C ist ganz am Ende.
16:45 : Wir werden nochmal ausgerufen und kommen zeigtleich endlich am Flieger an. Juhu.
17:00 : Wir heben ab gen Heimat. Daniel und ich jubeln. Alle anderen im Flieger teilen unseren Spass eher weniger.
17:20 : Getränkeausschank. Bier!
18:30 oder so : Wir landen in Düsseldorf und fahren nach Hause.
The Escape from Impatience
vor 3 Wochen