Montag, 14. Mai 2012

PreMensa

Moppelkotze deluxe, aber dann muss man halt mal so tun als würde einfach was machen, social awkward penguin und so.
Ooooder mal in die cafete gehen wo geh nix frei ist, aber dann hat man ja immernoch den Bereich über der Mensa der aus Prinzip einfach immer soooooo unfassbar voll ist, da kann man einfach nichts machen.
Es sei denn man steht einfach ultrafrüh auf und hat was vom morgen. Vom Tag. Vom leben. But then again, wer will das schon. Viel besser ist es doch sich einfach in seinem Bett nochmal herumzudrehen. Und wieder und wieder und wieder.
Und dann findet man einfach gut wie Buchstaben Worte, Wörter ergeben, auf einmal ein Sinn hinter dem Ganzen steht, andere können verstehen, vielleicht sogar ein wenig begreifen, aber geht es darum?
Begreifen? Was denn wenn man Vögel gar nicht mal so gut findet, auch wenn sie manchmal zum greifen nahe erscheinen? Dann vielleicht lieber vögeln und eine neue Generation Menschen schaffen, eine die den Greifen mal so richtig die Meinung zwitschert?
Aber es geht ja auch nur darum cool auszusehen, so zu tun als würde man irgendwas tun. Quasi der Gipfel der Unvernunft, aber auch doch ein bisschen prätentiös.
Wenn man denn wenigstens schnell schreiben könnte, aber dann müsste man sich ja nicht nur selber loben, sondern auch betrügen.
Und dann hätten ja all jene die das eh schon tun keinen Job mehr, durch eine Aussage werden ganze Existenzen redundant. Statt aus also lieber ein sagen, einatmen, etwas davon haben wovon angeblich genug für alle da ist.
Für alle die da sind, jedenfalls.
Worum es aber garnicht geht, vor allem nicht in der unendlichen Geschichte, aber das ist eine andere. Geschichte.
Im Prinzip erschafft man ja so etliche Universen, die einfach mal so da sind. Es gibt nur eine Geschichte, hätte hätte war n Knaller. N Urknaller. Der jetzt mit Rheuma und seiner Fahrradkette im Bette liegt.
Fliegt, in Gedanken. Über den Ozean, einfach Richtung Norden fahren. Autobahn. Linke Spur, kein Problem. Sollen die hinten gucken wo sie bleiben, vermutlich hinten. Solange sie nicht wutentbrannt, schnaubend mit Sand zwischen den Zähnen knirschend fluchend gar an dir vorbeifahren.
Aber du liegst ja nur in deinem Bett, warm, weich, machst die Augen auf und fragst: Ist irgendwas? Aber da ist ja niemand. Aber da war ja auch keiner, denn du bist es. Und brauchst es, allein.
Immer nur allein, dein ganzes Leben lang. Umgeben von anderen. Zusammen allein, Von vorne bis hinten, aber dann sind da auch die die einfach da sind. Und weg wollen. Und die die weg sollen, aber darum geht es ja nicht. Eigenjustiz im Sinne des Angeklagten.
Dabei wollte er doch nur eine Uhr klauen, mit der Zeit gehen, wo doch seine ausläuft, weil er undicht ist. Vor allem offen, offen für alles, alles was nicht gut ist, dem Körper weh tut. Da sitzt er nun, gebeutelt durch seine Krankheiten, kann sich nicht verteidigen weil er immer der Angreifer war, hat keinen Anwalt weil Geld unter der Brücke so leicht verschwindet, aber das geht ja auch niemanden etwas an. Der Richter richtet.
Seinen Finger auf ihn und murmelt einer Glaskugel ähnlich einen Zauberspruch und alles, alles geht vorbei.
Na wenn das kein Ende ist, der Anfang aller Geschichten, der Mittelteil von Krieg und Frieden, Junge trifft Mädchen und alle sind da. Jeder einzelne, angereist, nur um ihn zu sehen. Dich, wie du der immer fliegen wollte untergehst, in den Massen von Rassen die gaffen. Schlimmer als ein Autofall, dann wäre es wenigstens schnell vorbei. Aber dafür müsste man fahren können. Wollen. Leisten. Sich etwas leisten können, einfach mal Dinge tun die Geld kosten. Aber wer kann das schon.
Du liegst einfach. Niemand besucht dich, niemand kennt dich. Du konntest mit jedem Rechnen und auf keinen zählen, aber wer braucht schon Mathe.
Du machst die Augen auf. In deinem Zimmer ist es still.

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